Programm

Donnerstag, 19. September 2024
14.00 Uhr – 14.30 Uhr
Ankommen
14.30 Uhr – 15.00 Uhr
Begrüßung und Grußworte
Thomas K. Kuhn,
Kristin Jahn, Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentags, Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, Oberbürgermeister Stefan Fassbinder
15.00 Uhr – 16.30 Uhr
Panel 1: Einführung: 75 Jahre Kirchentag – historische und systematisch-theologische Perspektiven
Moderation: Anja Peycke (Fulda)
„Wir sind doch Brüder“ – Aus der Frühzeit der Kirchentage
Thomas K. Kuhn (Greifswald)
„Gott loben und sich seiner Führung gewiß sein…“? - Die Gottesfrage auf den Kirchentagen der langen 1960er Jahre
Philipp David (Gießen)
16.30 Uhr – 17.00 Uhr
Kaffeepause
17.00 Uhr – 18.30 Uhr
Panel 2: Friedensethische Debatten nach 1945
Moderation: Harald Schroeter-Wittke (Paderborn):
„Jeder will den Frieden, aber die Begriffe sind verschieden“. Die Friedensfrage auf den Kirchentagen 1949–1961
Thea Sumalvico (Halle an der Saale)
„Umkehr zum Leben“. Die christliche Friedensbewegung in der Nachrüstungsdebatte (1977-1984).
Jan Ole Wiechmann (Malente)
18.45 Uhr
Abendveranstaltung
Der „Kirchentag“ und sein Ort in den deutschen Gesellschaften
„Von Schwertern und Pflugscharen. Erfahrungen mit der kirchlichen Friedensbewegung in Ost und West“
Peter Wensierski (Berlin)
Moderation: Thomas K. Kuhn (Greifswald)anschließend: Empfang

Freitag, 20. September 2024
8.30 Uhr – 10.00 Uhr
Panel 3: Das Verhältnis zu Militär, Pazifismus und Gewalt-(freiheit) in den langen 1960er Jahren. Der DEKT 1967: „Der Frieden ist unter uns“
Moderation: Felix Teuchert (Stuttgart)
Komplementarität in der „Übergangszeit“.
Der Kirchentag 1967 als Forum für die Diskussion um den „Friedensdienst mit und ohne Waffen“
Claudia Lepp (München)
„Es gibt ein Mittel: daß man etwas tut!“ Frieden zwischen Konzeptualisierung und Aktivierungspathos auf den Kirchentagen der langen 1960er Jahre
Benedikt Brunner (Bonn)
10.00 Uhr – 10.30 Uhr
Kaffeepause
10.30 Uhr – 12.00 Uhr
Panel 4: „Schwerter zu Pflugscharen“
1970er und 1980er Jahre
Moderation: Natascha Gillenberg (Greifswald)

Fluch oder Segen? Friedenskreise und Friedensthemen bei den nördlichen DDR-Kirchentagen (1978 bis 1988)
Sophie Ludewig (Ankershagen)
Zwischen Militarisierung des Alltags und christlichem Friedenszeugnis. Friedensethik in der SED-Kulturpolitik und im DDR-Protestantismus
Rochus Leonhardt (Leipzig)
12.00 Uhr – 13.30 Uhr
Mittagspause
13.30 Uhr – 15.00 Uhr
Panel 5: „Frieden schaffen ohne Waffen“ Positionen zur Nachrüstungsdebatte
Moderation: Claudia Lepp (München)
„Hopp, hopp, hopp – Atomraketen stopp!“ Infantilisierung und Politisierung des Protestantismus.
Angelika Dörfler-Dierken (Hamburg)
Der Streit um Nuklearwaffen und den Frieden in Ost und West
Philipp Gassert (Mannheim)
15.00 Uhr – 15.30 Uhr
Kaffeepause
15.30 Uhr – 17.00 Uhr
Panel 6: Bibel – Lieder – Symbole
Moderation: Wibke Henrike Schulze (Greifswald)
„Mitten unter euch?!” Frieden und Bibelarbeit auf Kirchentagen
Harald Schroeter-Wittke (Paderborn)
„In Ängsten die einen — und die andern leben“. Peter Janssens als Botschafter von Friedensliedern
Matthias Schneider (Greifswald)

17.30 Uhr
Vortrag
Die Kirchen und die Kirchentage
Kristina Kühnbaum-Schmidt (Schwerin)
Moderation: Philipp David (Gießen)
18.30 Uhr
Abendimbiss
19.15 Uhr
Überleitung zur Nacht der Lichter in der Stadt

Samstag, 21. September 2024
9.00 Uhr – 10.30 Uhr
Panel 7: Frieden schaffen – aber wie?
Moderation: Thomas K. Kuhn (Greifswald)
Die wiederentdeckte Leerstelle. „Gerechter Frieden“ angesichts der (Re-)Militarisierung von Konflikten - Aktuelle friedensethische Debatten im deutschen Protestantismus
Bernd Oberdorfer (Augsburg)
„Die weiße Fahne hissen“? Zu Aporien von Friedensverhandlungen und Kompromissen
Constantin Plaul (Halle an der Saale)
10.30 Uhr – 11.00 Uhr
Kaffeepause
11.00 Uhr – 12.30 Uhr
Podium: Zukunft des Kirchentags – Kirchentag der Zukunft
Moderation: Natascha Gillenberg (Greifswald) und Richard Lange (Heidelberg)
Podium: Anja Siegesmund (Jena / Berlin), Anne Gidion (Berlin), Tobias Sarx (Stralsund)
12.30 Uhr
Abschluss
Thomas K. Kuhn (Greifswald), Philipp David (Gießen)