Können Start-ups zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen beitragen? Gründerinnen und Gründern, die digitale Plattformen und Apps anbieten, gelingt das oft nicht. Dafür werden Deep-Tech-Innovationen gebraucht, also „disruptive Lösungen, die um einzigartige, geschützte oder kaum reproduzierbare Technologien oder wissenschaftliche Fortschritte herum geschaffen werden“ (BCG 2020). Deep-Tech-Unternehmen z. B. in der Biotechnologie leisten aber nicht automatisch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Der Vortrag beleuchtet die Aspekte der Nachhaltigkeit der biobasierten Wirtschaft und diskutiert die Chancen und Risiken bei der Implementierung einer Bioökonomie mit Hilfe der Biotechnologie.
Viola Bronsema ist seit Oktober 2006 Geschäftsführerin der Biotechnologie-Industrie-Organisation Deutschland (BIO Deutschland) in Berlin. Zuvor leitete sie von 2002 bis 2006 die Kommunikation der Roche Diagnostics GmbH und der Roche Diagnostics Europe, Middle East, Africa und von 2000 bis 2002 als Pressesprecherin die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Lilly Pharma Holding GmbH. Von 1998 bis 2000 arbeitete sie als Pressesprecherin und Redakteurin in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Von 1995 bis 1998 war sie Public Relations-Beraterin bei CGC Cramer-Gesundheits-Consulting, Frankfurt, zuletzt als Senior-Beraterin. Ihre berufliche Karriere begann sie 1989 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für Molekulare Biologie in Heidelberg. Viola Bronsema hat Biologie an den Universitäten Mainz und Heidelberg studiert und ihre Dissertation im Zentrum für Molekulare Biologie in Heidelberg durchgeführt. Darüber hinaus hat sie eine Ausbildung zur geprüften Public Relations-Beraterin bei der Initiative Communication e. V. in Heidelberg absolviert.
Begrüßung: Professorin Dr. Ulla Bonas
Moderation: Professor Dr. Uwe Bornscheuer
Zugang zur Digital Lecture
Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg bietet diese Veranstaltung live als digitalen Vortrag an. Der Zugang zu den Vorträgen wird über die Software Zoom bereitgestellt. 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn leitet der Link zu einem Wartebereich von Zoom weiter. Zum angekündigten Veranstaltungsbeginn werden dann die Teilnehmenden automatisch in den digitalen Hörsaal weiter geleitet. Die Handreichung zur Digital Lecture gibt Hilfestellungen im Umgang mit der App Zoom.
Aufzeichnung der Digital Lecture
Diese Digital Lecture wird aufgezeichnet werden, um sie für die Mediathek des Kollegs zu nutzen. In der Aufzeichnung wird nur der Vortragende, dessen Präsentation sowie der Moderator/die Moderatorin zu hören bzw. zu sehen sein. Chatbeiträge sowie Fragen und Antworten werden nicht aufgezeichnet. Ein „REC“-Zeichen am rechten oberen Bildrand informiert die Teilnehmenden über die aktuelle Aufzeichnung.
Zugang zum virtuellen Hörsaal des Kollegs
-> Nutzungsinformationen zu Digital Lectures
-> Handreichung
-> Datenschutzhinweise zu Digital Lectures
-> Rechtliche und Datenschutzhinweise von Zoom