Caspar David Friedrichs Architekturvisionen

Öffentlicher Abendvortrag
Foto: Vincent Leifer

Die Kunst der deutschen Romantik verbindet sich besonders mit der Malerei Caspar David Friedrichs, doch auch auf dem Gebiet der Architektur konnte dieser Maler neue Impulse setzen. Er tritt zwar selbst nicht als Architekt hervor, aber seine Gemälde zeigen oftmals Bauten in neuen Umgebungen und Situationen. Neben der großen Gruppe von Ruinenbildern, widmet sich der Vortrag den in die Zukunft gerichteten Architek­turvisionen des Künstlers und fragt nach deren Stellung in der Zeit der Romantik.
Jörg Trempler studierte Kunstgeschichte in Passau, Amsterdam und Erlangen. 2007 bis 2008 war er Post-Doc Stipendiat am Kunsthistorischen Institut in Florenz. Seit November 2008 ist er Mitarbeiter der DFG Kolleg-Forschergruppe „Bildakt und Verkörperung” an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2009 bis 2012 war er Kurator einer Sektion in der Ausstellung „Karl Friedrich Schinkel. Geschichte und Poesie” der Staatlichen Museen zu Berlin. 2010 erhielt er die Venia Legendi für Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Jörg Trempler übernahm Lehrstuhlvertretungen in Greifswald, Jena und München und war von Februar bis Mai 2013 Visiting Scholar am Yale Center for British Art. Jörg Trempler ist von April bis September 2014 Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald.
Moderation: Dr. Christian Suhm


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