Ein deutsch-polnisches Dichtertreffen

Öffentlicher Abendvortrag

Der polnische Dichter und Literaturkritiker Tadeusz Dąbrowski begegnet dem deutschen Lyriker, Redakteur und Übersetzer Alexander Gumz. Das Publikum darf sich auf ein anregendes Gespräch über aktuelle Strömungen der  zeitgenössischen polnischen und deutschen Dichtung freuen. Dabei werden die Dichter über ihre eigene Arbeit, ihre literarischen Vorbilder und über das spannende Thema der Übersetzung sprechen und nicht zuletzt Kostproben aus ihrem künstlerischen Schaffen geben.
Tadeusz Dąbrowski, geb. 1979, ist Lyriker, Essayist, Kritiker und Redakteur der polnischen Literaturzeitschrift Topos. Er publizierte bisher fünf Gedichtbände und gab 2006 die maßgebliche Anthologie für zeitgenössische polnische Lyrik „Poza słowa. Antologia wierszy 1976–2006“ heraus. 2009 erhielt er den Kościelski-Preis, der einer der wichtigsten und ältesten Literaturpreise Polens ist. In deutscher Sprache erschienen seine Texte in den Übersetzungen von Andre Rudolph, Renate Schmidgall, Monika Rinck, Alexander Gumz und Ursula Kiermeier.
Alexander Gumz, geb. 1974 in Berlin, ist ein deutscher Lyriker, Redakteur sowie Übersetzer. Gumz studierte Germanistik und Philosophie. Er ist Redakteur beim Texttonlabel KOOK und Veranstalter für das poesiefestival berlin. Weiterhin ist er Mitbegründer des Festivals LAN Drei Tage junge Literatur und Musik in Berlin und von HAM.LIT. Lange Nacht junger deutschsprachiger Literatur und Musik in Hamburg. Sein Debüt-Lyrikband »ausrücken mit modellen« erschien 2011. 2012 wurde Alexander Gumz dafür mit dem Clemens-Brentano-Preis für Literatur der Stadt Heidelberg ausgezeichnet.
Begrüßung: Professor Dr. Alexander Wöll
Übersetzung: Karolina Golimowska 


Zurück zu allen Veranstaltungen