Gehirntumoren als neuro-chirurgische Herausforderung

Öffentlicher Abendvortrag

Spätestens seit dem Tod des Schriftstellers Wolfgang Herrndorf, der an einem Glioblastom erkrankt war, haben Gehirntumoren in der Gesellschaft Beachtung erhalten. Wolfgang Herrndorf beschrieb in seinem kürzlich als Buch erschienenen Onlineblog „Arbeit und Struktur“ seinen Weg mit der Diagnose des bösartigen Gehirntumors. Ist jeder Gehirntumor so bösartig wie ein Glioblastom? Wie lassen sich Gehirntumoren therapieren? Gibt es vielversprechende Forschungsergebnisse, die in Zukunft die Lebensqualität und -länge von Patienten mit Gehirntumoren beeinflussen könnten? Professor Schroeder wird sich in seinem Vortrag diesen Fragen zu Gehirntumoren aus neurochirurgischer Perspektive widmen.
Professor Dr. Henry W. S. Schroeder leitet die Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie der Universitätsmedizin Greifswald. Nach seinem Studium der Medizin in Greifswald absolvierte er während der Facharztausbildung zahlreiche Hospitationen in Deutschland, Japan und den USA bis er 2004 den Ruf auf die C4-Professur für Neurochirurgie in Greifswald erhielt. Neben der klinischen Tätigkeit ist Professor Schroeder Mitglied der Deutschen Akademie für Neurochirurgie und International Member of the Congress of Neurological Surgeons (USA).
Moderation: Dr. Moritz C. Oberstadt


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