Gender im Fokus

Forschungskolloquium

Am 20. November 2020 findet das vom IZfG organisierte Geschlechterforschungskolloquium "Gender im Fokus" statt. Ziel des Kolloquiums ist es, aktuelle Arbeits- und Forschungsvorhaben an der Universität Greifswald, die Aspekte der Gender Studies beinhalten, vorzustellen und zu diskutieren. "Gender im Fokus" ist ein universitätsweites, interdisziplinäres Austauschforum, das Projekten im Bereich der Geschlechterforschung zu mehr Sichtbarkeit und Resonanz verhelfen soll.

Die Veranstaltung richtet sich an alle diejenigen, die im Rahmen ihrer Forschungs- oder Studienprojekte mit Methoden der Geschlechterforschung arbeiten. Zur Präsentation eingeladen sind sowohl Studierende mit ihren Abschlussarbeiten als auch Forschende aus allen Statusgruppen und Qualifikationsphasen an der Universität Greifswald. Es können sowohl neue Ideen und geplante Projekte als auch Zwischenergebnisse oder abgeschlossene Arbeiten vorgestellt werden.

Zum Gesamtprogramm von Gender im Fokus sowie zu den Abstracts der Vortragenden gelangen Sie hier.

VORLÄUFIGES PROGRAMM

8.45 Begrüßung

9-11 Uhr
Gender / Social Media – Praktiken – Strategien
. Alice Cesbron: Digital heterofemininities: discursive construction of heterosexual women in English and French on Twitter
. Anne Hertel: (#)mansplaining - Ein Erklärungsversuch
. Dustin Matthes: Glitch Feminism. Eine produktive Störung?
Moderation: Theresa Heyd

11.30-13.30 Uhr
Gender / Literatur –  Inszenierungen – Konstruktionen
. Andrea Werner: Autor*innenfotos als visuelle Kommentare zum Literaturbetrieb
. Ulrike Wolter: Framing Thomas Meinecke. Selbst- und Fremdinszenierung als feministischer Autor
. Hannah Willcox: (K)ein festgeschriebenes я - Queeres Erzählen und postmigrantische Identitäten in Sasha Marianna Salzmanns Außer Sich (2017)
Moderation: Heide Volkening

14.30-16.30 Uhr
Gender / Ökonomien – Bilder – Antifeminismen
. Henriette Dahan: Roots of deprivation of care economy
. Anna Novikov: “Populisticized” Sexes. The New Nationalist Visualization of Gender in Eurasia
. Rebecca Kalisch, Magdalene Pflock: „Feindliche Schwestern“. Antifeministische Argumentationsweisen um 1900 und heute
Moderation: Maria-Friederike Schulze

Zugang zum Forschungskolloquium
Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg bietet diese Veranstaltung als Zoom-Meeting an, die Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung möglich. Ab 8.30 Uhr können Teilnehmende den virtuellen Raum des Forschungskolloquiums betreten. 

Bitte beachten Sie auch unsere Datenschutzerklärung zum virtuellen Forschungskolloquium. Wenn Sie während der Veranstaltung nicht gesehen und gehört werden wollen, schalten Sie bitte Ihre Kamera und Ihr Mikrofon aus.

Zugang zum virtuellen Forschungskolloquium
Meeting-ID: 987 4848 4366
Kenncode/PW: 9812236

Information:
Tobias Surborg M.A.
Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald
Telefon +49 3834 420-5013
Telefax +49 3834 420-5005
tobias.surborgwiko-greifswaldde

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