Hansegeschichte als Regionalgeschichte

Sommerschule

In der Winterschule soll es darum gehen, renommierte Fachgelehrte aus dem Bereich der Hanse- und Regionalgeschichtsforschung mit angehenden Wissenschaftlern der Geschichte, Sprachgeschichte, Kunstgeschichte, Archäologie und Didaktik/Museologie an einem Ort zusammenzuführen und miteinander ins Gespräch zu bringen. Mittels Impulsreferaten sollen die Experten den momentanen Wissens- und Forschungsstand ihres jeweiligen Fachbereichs offenlegen und zudem künftige Perspektiven desselben aufzeigen. In anschließenden Gesprächsrunden sollen die Teilnehmer der Winterschule ihre eigenen Projekte vorstellen, worüber dann im Anschluss mit den Fachexperten intensiv diskutiert werden soll. Die Winterschule dient auch der eigenen Vernetzung der Studierenden und Doktoranden, die sich über ihre laufenden Nachwuchsarbeiten informieren und über die jeweiligen Erfahrungen bzw. Arbeitsprobleme austauschen können.


Als thematischer Aufhänger zur Winterschule dient die Kombination der Hansegeschichte mit einem regionalhistorischen Zugang. Es soll insbesondere auf die Verankerung der jeweiligen Hansestädte und -kaufleute in ihrem Nahbereich, in ihrer Region geachtet werden. Es soll geklärt werden, was zum einen Hanse- und was zum anderen regionalgeschichtliche Forschung in unserem heutigen Sinne bedeutet und wie der momentane Forschungsstand aussieht. Zudem soll erörtert werden, wie beide Forschungsstränge miteinander in eine sinnvolle Korrelation zueinander gebracht werden können.

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