Heimsuchung und Haushaltung. Die Beweglichkeit der Dinge in Literatur, Museum und bildender Kunst

Workshop

Ausgehend von Phantasien um das Anwesen als Unwesen geraten in dem Workshop der spezifische Dingbestand von Haushalten ebenso wie die ‚Ökonomien‘ der Heimsuchung durch Alltagsdinge in den Blick. Konturiert wird dieses Interesse durch die Tatsache, dass sich mit dem Beginn des 19. Jahrhunderts das Verhältnis zwischen Mensch und Ding als störanfällig erweist und daher zunehmend als ein System undurchschaubarer Beziehungsgeschichten inszeniert wird.
Die Veranstaltung führt Künstler, Kuratorinnen und Literaturwissenschaftler/innen zusammen, um be- und vernutzte Dinge auf ihr Potenzial und ihre Realisierung im Text, als Exponat und im Bild zu befragen. 
Wissenschaftliche Leitung: PD. Dr. Mona Körte


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