Der interdisziplinäre Sommerkurs soll mit Quellen und Arbeitstechniken vertraut machen, die in den vergangenen Jahren aus den Studienplänen vieler mediävistischer Fächer verschwunden sind, und fächerübergreifend anwendbare Kenntnisse für die Arbeit mit spätmittelalterlichen Originaltexten in inschriftlicher, handschriftlicher und gedruckter Form vermitteln. Er versteht sich als Angebot für Graduierte, die mindestens einen Bachelor-Abschluss nachweisen können, und für Doktorandinnen und Doktoranden der Fächer Geschichte, Deutsche und Lateinische Philologie des Mittelalters, Kunstgeschichte, Buch- und Kulturwissenschaften, Kirchengeschichte sowie Editions- und Historische Grundwissenschaften.
Während der Kurswoche werden Inschriften, Handschriften und Inkunabeln in seminarähnlichem Rahmen und anhand von praktischen Übungen ebenso wie auf einer Exkursion behandelt. Weiterhin ist ein Workshop geplant, in dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigenen Master- und Dissertationsprojekte vorstellen und diskutieren.
Wissenschaftliche Leitung: Dr. Christine Magin
Jan Ilas Bartusch (Heidelberg) Oliver Duntze (Berlin) Falk Eisermann (Berlin) Jürgen Geiß-Wunderlich (Berlin) Felix Heinzer (Freiburg) Jürgen Herold (Greifswald) Christoph Mackert (Leipzig) Christine Magin (Greifswald)