Irdische Katastrophen: Erdbeben und die Folgen

Digitaler Vortrag
Foto: privat

Immer wieder hören und sehen wir in den Nachrichten, dass sich irgendwo auf der Welt ein Erdbeben ereignet hat, oft mit katastrophalen Folgen. Was ist der Grund dafür, dass es an manchen Stellen der Erde in kurzen Abständen schwere Erdbeben gibt, während andere davon völlig frei sind? In den Augen der Geowissenschaftler sind Erdbeben etwas völlig Normales. Sie sind eine direkte Folge von Bewegungen der Lithosphärenplatten, und hier zeigt sich, dass das System Erde auch heute ständig in Bewegung ist. Es gibt verschiedene Arten von Erdbeben. Ihre Charakteristik hängt vor allem davon ab, welche Art von Bewegungen zwischen Lithosphärenplatten stattfindet. Erdbeben entstehen auch bei aufsteigenden Magmenströmen unter Vulkanen und können den Vulkanologen etwas über die Aktivität eines Vulkans erzählen. In diesem Vortrag gibt es einen Überblick über die Ursachen von Erdbeben und welche Möglichkeiten bestehen, sich vor den oft schwerwiegenden Folgen zu schützen.

Martin Meschede hat an den Universitäten Hannover, München und Tübingen
Geologie studiert und ist seit 2001 Professor für Regionale und Strukturgeologie an der Universität Greifswald. Er beschäftigt sich vorwiegend mit plattentektonischen Themen, der marinen Geologie, Geodynamik, Strukturgeologie und der regionalen Geologie. Daneben interessiert er sich für die Wissenschaftsgeschichte der Geowissenschaften. Er hat mehrere Bücher verfasst, darunter ein Lehrbuch zur Geologie Deutschlands sowie zusammen mit Wolfgang Frisch, Tübingen/Wien, zur Plattentektonik. 2018 erschien in Zusammenarbeit mit Marianne Meschede Wegbereiter der Geowissenschaften. Portraits von 50 Geowissenschaftlern aus fünf Jahrhunderten in Wort und Bild.

Moderation: Professor Dr. Christian von Savigny

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Organisatorische Hinweise zur Digital Lecture
Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg bietet diese Veranstaltung live als Zoom-Meeting an, in dem sich Zuschauende auch mit Videobeiträgen an der anschließenden Diskussion beteiligen können.

  • Wir freuen uns, wenn Sie bei der Einwahl in Zoom Ihren Klarnamen angeben. Selbstverständlich können Sie an der Veranstaltung auch unter einem Pseudonym teilnehmen.
  • Eine Liste aller Teilnehmenden ist für alle Beteiligten während der gesamten Veranstaltung einsehbar.
  • Während des Vortrages sind die Mikrofone der Zuschauenden alle automatisch stumm geschaltet, um keine störenden Hintergrundgeräusche zu erzeugen. Die Kamera der Zuschauenden kann gern von Ihnen während des Vortrages angeschaltet werden.
  • In der anschließenden Diskussion können Wortmeldungen bzw. Fragen über die Funktion „Hand heben“ angezeigt werden. Diese finden Sie – je nach Endgerät – unter dem Button „Teilnehmer“, „Mehr“ oder „Reaktionen“.
  • Sie können die Hand auch wieder senken, wenn Sie die Frage zurückziehen wollen. Der Moderator/die Moderatorin führt eine Redeliste und erteilt in der Reihenfolge der Meldungen das Wort.
  • Wenn Sie von dem Moderator/der Moderatorin aufgefordert werden, Ihre Frage bzw. Ihre Wortmeldung vorzubringen, werden Sie über die Benutzeroberfläche aufgefordert, Ihr Mikrofon anzuschalten. Gern können Sie dann, wenn noch nicht geschehen, auch Ihre Kamera anschalten. Insbesondere beim Vortragen von längeren Wortmeldungen ist dies gewünscht, damit die Vortragenden auch sehen können, wer die Frage stellt bzw. die Anmerkung macht.
  • Selbstverständlich haben Sie darüber hinaus auch die Möglichkeit, Ihre Fragen schriftlich im Chat zu stellen.

Aufzeichnung der Digital Lecture
Die Digital Lecture wird aufgezeichnet, um sie für die Mediathek des Kollegs zu nutzen. In der Aufzeichnung wird nur der/die Vortragende, dessen/deren Präsentation sowie der Moderator/die Moderatorin zu hören bzw. zu sehen sein. Video-, Audio oder Chatbeiträge werden nicht aufgezeichnet. Ein „REC“-Zeichen am Bildrand informiert die Teilnehmenden über die aktuelle Aufzeichnung.

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Zugang zum virtuellen Hörsaal des Kollegs

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