Künstlerische Perspektiven auf wissenschaftliche Modellierung

Caspar-David-Friedrich-Vorlesung
Foto: Frank Grätz

Während des Vortrags wird sich aus dem Blickwinkel einer Künstlerin dem Potenzial des materiellen Modells genähert, dessen Anwendungshäufigkeit in der wissenschaftlichen Praxis angesichts digitaler Simulationsweisen und Darstellungsmöglichkeiten enorm gesunken ist. Zur Vorstellung kommt eine Untersuchung, durch welche der Aktionsraum der materiellen Modellierung für die Wissenschaft neu bewertet werden soll. Ansatz ist dabei, unter Zuhilfenahme künstlerischer Strategien und Mittel aus der Rückschau auf historische wissenschaftliche Modellformen zu einer Perspektivbildung zu gelangen. Er wird im Rahmen eines Promotionsvorhabens an der Bauhaus-Universität Weimar verfolgt.

Beate Eismann hat ihre künstlerische Ausbildung in den 1990er Jahren an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle (Saale) erfahren und im Anschluss in Mexiko vertieft. Erste Lehrerfahrungen sammelte sie an der Staatlichen Zeichenakademie in Hanau. Eine Künstlerische Assistenz ließ sie für die Zeit von 2000 bis 2006 an die Burg Giebichenstein zurückkehren. Sie kam früh zur Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fach- und Forschungskreisen und erhielt verschiedene Auszeichnungen, u. a. zwei Grassipreise des GRASSI MAK Leipzig und den Halleschen Kunstpreis 2015.

Moderation: Professorin Dr. Ulla Bonas

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Zugang zum virtuellen Hörsaal des Kollegs

Organisatorische Hinweise 
Das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg versucht, diese Veranstaltung auch live als Zoom-Meeting bereitzustellen, in dem sich Zuschauende über den Chat schriftlich beteiligen können.

  • Wir freuen uns, wenn Sie bei der Einwahl in Zoom Ihren Klarnamen angeben. Selbstverständlich können Sie an der Veranstaltung auch unter einem Pseudonym teilnehmen.
  • Eine Liste aller Teilnehmenden ist für alle Beteiligten während der gesamten Veranstaltung einsehbar.
  • Während des Vortrages sind die Mikrofone der Zuschauenden alle automatisch stumm geschaltet, um keine störenden Hintergrundgeräusche zu erzeugen. Die Kamera der Zuschauenden kann gern von Ihnen während des Vortrages angeschaltet werden.
  • Während der gesamten Veranstaltung können Wortmeldungen bzw. Fragen schriftlich im Chat gestellt werden.

Aufzeichnung 
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet, um sie für die Mediathek des Kollegs zu nutzen. In der Aufzeichnung wird nur der/die Vortragende, dessen/deren Präsentation sowie der Moderator/die Moderatorin zu hören bzw. zu sehen sein. Chatbeiträge werden nicht aufgezeichnet. Ein „REC“-Zeichen am Bildrand informiert die Teilnehmenden. Sobald alle Beteiligten an der Aufzeichnung der Nutzung zugestimmt haben und alle Nutzungsrechte vorliegen, wird die Aufzeichnung auch in der Mediathek zu finden sein.


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