Schon Galen beschrieb das Gehirn als Sitz der Seele. Wie sehr muss es einen Menschen beeinflussen, wenn ausgerechnet im Gehirn ein Tumor wächst? Wenn er je nach Lokalisation tatsächlich die Persönlichkeit dieses Menschen beeinflusst?
Das interdisziplinäre Feld der Neuroonkologie soll im Zentrum des Symposiums „Neurooncology – Young Investigators Meeting Greifswald“ stehen. Das Symposium wird von Nachwuchswissenschaftlern veranstaltet und richtet sich an junge Nachwuchsforscher und Ärzte aus den Bereichen Neurologie, Onkologie, Neurochirurgie, Neuroradiologie und Neuropathologie. Herausragende Neurowissenschaftler aus Deutschland und Italien werden Vorträge zu den Grundlagen der Neuroonkologie halten und Nachwuchsforscher im Bereich Neuroonkologie in einer Postersession ihre eigenen Ergebnissen präsentieren können. Daneben werden in mehreren Vorträgen und einer Podiumsdiskussion Karrierechancen junger Forscher thematisiert: Wie und wo beantrage ich Fördergelder? Wie plane ich einen Auslandsaufenthalt? Wie verbinde ich Forschung und klinische Tätigkeit? Welche Netzwerke gibt es für junge Neurowissenschaftler?
Wissenschaftliche Leitung: Dr. Moritz C. Oberstadt
Referenten: Elena Bazzoli (Verona) Rainer Glaß (München) Christof Kessler (Greifswald) Xenia Kobeleva (Hannover) Melanie Korsen (Greifswald) Sönke Langner (Greifswald) Cornelia Müller (Greifswald) Moritz C. Oberstadt (Greifswald) Henry W. S. Schroeder (Greifswald) Stefan Seiberling (Greifswald) Michael Synowitz (Berlin) Wolfgang Wick (Heidelberg)