Peak Oil und Klimawandel — auf dem Weg zu einem neuen Energiesystem

Öffentlicher Abendvortrag

Zurückgehende fossile Reserven und der Klimawandel erfordern ein drastisches Umsteuern in Richtung einer nachhaltigen Energieinfrastruktur. Hierzu wird es großer Anstrengungen auf allen relevanten Gebieten - Bereitstellung von Energie, Verteilung und effiziente Nutzung - bedürfen. Im Vortrag wird ein Überblick über die wesentlichen Aspekte dieses Themas gegeben.

Ferdi Schüth (*Warstein) absolvierte sein Studium in den Fächern Chemie und Jura an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, wo er 1988 promovierte. 1989 legte er das Erste Staatsexamen der Rechtswissenschaften ab. 1989-1995 war er im Rahmen seiner Habilitation als Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Anorganische und Analytische Chemie an der Universität Mainz unter Klaus Unger tätig.  Anschließend war er bis 1998  Professor für Anorganische Chemie an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frankfurt. Seit 1998 ist er als Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr tätig. Er erhielt 2001 den Preis des Stifterverbandes und 2003 den Leibnizpreis der DFG. Ferdi Schüth gehört zahlreichen Editorial Boards und Gremien an, u. a. den Vorständen der Dechema und der GDCh sowie seit 2007 als Vizepräsident der DFG. 2012 wurde er in die Jury des Zukunftspreises berufen. Des Weiteren liest er als Ehrenprofessor der Dalian University of Technology, P. R. China. 

Moderation: Professor Dr. Bärbel Friedrich


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