Power-to-Gas – Baustein oder Stolperstein der deutschen Energiewende?

Öffentlicher Abendvortrag

Power-to-Gas ist einer der Hoffnungsträger der deutschen Energiewende. Diese Technik soll regenerativen Überschussstrom mit Hilfe einer Wasserelektrolyse in einen chemischen Energieträger überführen, zum Beispiel in Wasserstoff oder in Methan. Diese Stoffe stehen dann für Zeiten zur Verfügung, in denen weder Windkraft noch Strom aus Photovoltaik ausreichend zur Verfügung stehen – so die Theorie. Die Schwächen dieses Konzeptes werden diskutiert, Alternativen werden aufgezeigt.
Dr. Hermann Pütter studierte Chemie in Würzburg, wo er das Studium mit der Promotion abschloss. Von 1973 bis 2005 war er Mitarbeiter der BASF. In der elektrochemischen Forschung arbeitete er von 1973 bis 1985 als Laborleiter, bevor er von 1985 bis 1992 als Betriebsleiter einer Chloralkalielektrolyse fungierte.

Von 1993 bis 2005 war er Leiter der Forschungsgruppe Elektro­chemische Prozesse und wurde 2002 zum wissenschaftlichen Direktor ernannt. Seit Anfang des Jahres 2006 ist Hermann Pütter im Ruhestand und hat seit 2007 die Funktion des Koordinators für Chemie und Energie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) übernommen.
Moderation: Professor Dr. Dr. h. c. mult. Friedrich Wagner


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