Das Team des Herrenhauszentrums des Ostseeraums lädt zur Abschlusstagung ein, um die Ergebnisse ihrer dreijährigen Forschung zu präsentieren und zu diskutieren. Der Ostseeraum ist seit Jahrhunderten ein Zentrum komplexer Beziehungen, die sich im kulturellen Erbe der Region widerspiegeln, insbesondere in den Herrenhäusern, die als Knotenpunkte im ländlichen Raum fungieren. Das Forschungsprojekt, finanziert vom Ministerium für Wissenschaft, Kultur und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, untersucht Herrenhäuser und Gutsanlagen aus dem 18. Jahrhundert aus einer transnationalen Perspektive. Dabei werden architektonische, bildkünstlerische und gartenhistorische Fragestellungen sowie digitale Methoden der Forschung berücksichtigt. Die Tagung wird verschiedene Themenbereiche der Herrenhausforschung beleuchten, einschließlich der Rolle von Künstlicher Intelligenz, und die Verbindung von geisteswissenschaftlichem und digitalem Erkenntnisgewinn hervorheben.
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