Gender Studies sind populär. Einerseits haben sie sich sowohl als Fach als auch als interdisziplinäre Methodenvielfalt nicht nur in den Geistes- und Sozialwissenschaften, sondern auch in den Naturwissenschaften und der Medizin durchgesetzt. Inhalte, Methoden und Ergebnisse der Geschlechterforschung werden auch außerhalb wissenschaftlicher Diskurse breit rezipiert, und popularisiert. Sie finden Eingang in gesellschaftliche und künstlerische Prozesse sowie politische und medizinische Praktiken. Sie sind wichtige Bezugspunkte für Handlungsempfehlungen in Forschung und Wissenschaft. Andererseits stoßen Forschungen der Gender Studies immer wieder auf erheblichen gesellschaftlichen und politischen Widerspruch. Das vorgeschlagene Festkolloquium möchte aus interdisziplinären Perspektiven der Gender Studies diese Verbindung von Popularisierung und Provokation in den Blick nehmen und diskutieren.
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Popularisierung und Provokation – Gender Studies in und außerhalb der Wissenschaft
Fokus: VIELFALT DES WISSENS,Festkolloquium
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