Das Deutsch-Skandinavische Forschungskolloquium „Reformationstheorie Lectio Difficilior“ wird im Mai 2025 mit 15 herausragenden Forschenden aus Deutschland und Skandinavien etabliert und soll im zweijährigen Turnus an Universitäten rund um die Ostsee fortgesetzt werden. Es widmet sich der genetisch-historischen und systematisch-wirkungsgeschichtlichen Analyse der zentralen Kontroverse zwischen Martin Luther und Erasmus von Rotterdam über die Unfreiheit bzw. Freiheit des Willens im Jahr 1525. Methodisch erfolgt eine kombinatorische Textkommentierung von Luthers „Vom unfreien Willen“, das als besonders anspruchsvoller Text in der Gedächtniskultur der Reformation gilt.
Teilnahme auf Einladung
Reformationstheorie Lectio Difficilior
Fokus: GESELLSCHAFT,Forschungskolloquium
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