Caspar-David-Friedrich-Vorlesungen
Die Caspar-David-Friedrich-Vorlesungen blicken auf eine lange Tradition zurück, die im Wintersemester 2005/2006 begründet wurde, und seither viele renommierte zu Friedrich- und zur Romantik-Forschende nach Greifswald führte.
So kamen u.a. Professorin Dr. Cordula Grewe (New York), Professor Dr. Werner Hofmann (Hamburg), Professor Dr. Helmut Börsch-Supan (Berlin), Professor Dr. Johannes Grave (Bielefeld), Dr. Christina Grummt (Basel) und Professor Dr. Werner Busch (Berlin) in das Greifswalder Kolleg. Seit dem Wintersemester 2013/14 sind die Vorlesungen semesterweise einem speziellen Thema gewidmet, welches Epochen übergreifend und interdisziplinär die Bereiche Kunstgeschichte, Kunstphilosophie, Ästhetik, Kunsttheorie und Bildende Kunst verknüpft. Die Romantik und Caspar David Friedrich stellen dabei nach wie vor die prägenden Bezugspunkte der Reihe dar.
Durch die Angliederung von Lehrveranstaltungen der Universität Greifswald an das jeweilige Semesterthema werden auch verstärkt Studierende angesprochen. Organisiert werden die Vorlesungen in Zusammenarbeit mit dem Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald und der Caspar-David-Friedrich-Gesellschaft.
Über die Caspar-David-Friedrich-Vorlesungen hinaus fördert das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg seit vielen Jahren Tagungen und Vorträge, die einen Themenschwerpunkt der Romantik ausweisen und das Werk Caspar David Friedrichs behandeln. Typischerweise werden im Rahmen dieser Veranstaltungen neben ästhetischen und kunsthistorischen auch historische, theologische und literaturwissenschaftliche Aspekte der Romantik-Forschung beleuchtet.
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